Werkstätten und Förder- und Betreuungsbereich der LebensWerkstatt fahren reduziertes Programm

Die Corona-Pandemie stellt uns alle täglich vor neue Herausforderungen. In der LebensWerkstatt stehen wir in der Verantwortung, die gesundheitliche Sicherheit aller Klient*innen, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen im Blick zu haben. Gleichzeitig ist die notwendige Begleitung für unsere Klient*innen sicherzustellen.

Die Verantwortlichen der LebensWerkstatt haben daher beschlossen, ein deutlich reduziertes Programm in unseren Werkstätten, Förder-und Betreuungsbereichen und Tagesstrukturen für Senioren zu fahren. Die LebensWerkstatt möchte damit die Versorgung der Klient*innen sicherstellen, deren pflegerische und soziale Betreuung anderweitig nicht zu leisten ist oder die eine tagesstrukturierende Maßnahme unbedingt benötigen. Wir erfüllen alle aktuell erhöhten Anforderungen.
Gleichzeitig soll so dem derzeit gebotenen Infektionsschutz Rechnung getragen werden.

Die Leistungsträger auf Stadt- und Landkreisebene sowie das Sozialministerium haben bislang keine Schließung der Werkstätten für Menschen mit Behinderung und der angeschlossenen Förder- und Betreuungsbereiche angeordnet.

Sollten behördlicherseits Einrichtungsschließungen angeordnet werden, wird die LebensWerkstatt in Abstimmung mit den Leistungsträgern die Zugänge zu den dann neu zu definierenden Notbetreuungsgruppen festlegen.

Alle Leitungskräfte in den Angeboten der LebensWerkstatt stehen Klientinnen und Klienten, Angehörigen und gesetzlichen Betreuern jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Solidarität in diesen schwierigen Zeiten.

Friedemann Manz
Vorstand der LebensWerkstatt

18.03.2020

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