In den Werkstätten der LebensWerkstatt arbeiten über 1.300 Mitarbeiter*innen mit Behinderung. An betreuten Arbeitsplätzen und Maschinen, die perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Auf diese Weise können sie sich auf ihre Stärken konzentrieren und ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.
Für Menschen mit Behinderung gibt es, je nach Können und persönlichem Wunsch, unterschiedliche Aufgaben. Die Aufträge reichen von der Industriemontage, über die Konfektionierung bis hin zur Holz- und Metallwerkstatt oder der Garten- und Landschaftspflege. Unterstützt werden die Mitarbeiter*innen von über 320 Fachkräften mit handwerklicher/industrieller und pädagogischer Ausbildung. Von ihnen werden sie individuell gefördert, ausgebildet und wenn möglich auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet.
Auf die Übergänge wird bei der LebensWerkstatt besonders Wert gelegt. Innerhalb sowie außerhalb der Werkstatt. Für einen guten Übergang innerhalb der Werkstatt gibt es die Werkstatttransfergruppen. Hier bereiten sich Mitarbeiter*innen aus dem Förder- und Betreuungsbereich (FuB) auf die Arbeit in den Werkstätten vor. Dank der kleinen Gruppen wird jede und jeder einzelne Mitarbeiter*in so unterstützt, wie sie oder er es braucht um am Arbeitsleben teilnehmen zu können.